Jedes Stück ist ein mit Sorgfalt und Lebensfreude gefertigtes Unikat.
Wir arbeiten mit der Inklusionswerkstatt der Kaspar Hauser Stiftung Berlin Pankow zusammen. Bei der Entwicklung der ersten, kleineren WurmTurm-Serie hat uns die Inklusionswerkstatt der WfMB Kettig unterstützt. Die Kollegen in der Werkstatt haben das Produktionsverfahren entwickelt, so dass es zum Team passt.
Für die Herstellung unseres Wurmturms wird mit Gipsformen gearbeitet, die in Rheinland-Pfalz produziert wurden, um passgenaue Stücke fertigen zu können. Die Mitarbeiter bereiten den Ton vor, walzen Platten, die anschließend verziert und in die Gipsformen gedrückt werden. Darin ergeben sie ein tolles individuelles Muster und machen jeden Wurmturm zu einem Unikat.
Der Ton für unseren Wurmturm wird aus lokalen Quellen im Westerwald gewonnen. Um die Poren für den Luft- und Wasseraustausch zu erhalten, wird das Material bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen von ca. 1050°C gebrannt. Damit ist die Terrakotta widerstandsfähig, aber noch durchlässig für Luft und Wasser. So entsteht im WurmTurm ein ideales Mikroklima für die Würmer und andere Bodenorganismen.