Wurm ist nicht gleich Wurm
Der Wurm ist die Prominenz unter den Bodenorganismen - er setzt mit Abstand die meiste organische Masse um und verwandelt sie in wertvolle Humus-Komplexe. Im Gartenboden können Regenwürmer innerhalb von einem Jahr eine Schicht von 1-5 cm Boden an die Oberfläche befördern.
Allein in Deutschland wurden fast 50 Arten gezählt. Sie haben verschiedene Vorlieben und übernehmen unterschiedliche Aufgaben im Boden. Manche Würmer halten sich eher in tieferen Schichten auf, andere wandern stetig auf und ab.
Wieder andere leben auf dem Boden, dort, wo es organisches Material abzubauen gibt: Die Kompostwürmer.
Sie sind dunkler als die Zeitgenossen aus tieferen Bodenschichten und geringelt. Für sie herrschen im WurmTurm optimale Bedingungen.
Allein in Deutschland wurden fast 50 Arten gezählt. Sie haben verschiedene Vorlieben und übernehmen unterschiedliche Aufgaben im Boden. Manche Würmer halten sich eher in tieferen Schichten auf, andere wandern stetig auf und ab.
Wieder andere leben auf dem Boden, dort, wo es organisches Material abzubauen gibt: Die Kompostwürmer.
Sie sind dunkler als die Zeitgenossen aus tieferen Bodenschichten und geringelt. Für sie herrschen im WurmTurm optimale Bedingungen.
Würmerwohlfühlatmosphäre
Grundgedanke beim WurmTurm ist es, den fleißigen Helfern das Leben so schön wie möglich zu machen. Die munteren Gesellen brauchen vor allem Sauerstoff, Feuchte und Dunkelheit!
Ihr Wohlfühlbereich liegt bei Temperaturen von ca. 10-25°C, hier sind sie besonders aktiv. Sie halten mitunter auch Extreme von etwas über 0°C bis 30-35°C aus. Zimmertemperatur ist ideal. Draußen empfiehlt sich ein geschützter Platz und das Einpacken oder Umstellen nach drinnen im Winter. Die optimale Feuchtigkeit liegt bei 70-80%.
Natürlicherweise tummeln sich die Würmer dort, wo es genug zu fressen gibt und regulieren ihre Anzahl selbst, indem sie mehr oder weniger Eier produzieren. Wenn bei gleichmäßiger Fütterung und optimalen Bedingungen im Wurmturm also Massentierhaltung herrscht, dann deshalb, weil sich eine optimale Wurmdichte eingestellt hat.
Ihr Wohlfühlbereich liegt bei Temperaturen von ca. 10-25°C, hier sind sie besonders aktiv. Sie halten mitunter auch Extreme von etwas über 0°C bis 30-35°C aus. Zimmertemperatur ist ideal. Draußen empfiehlt sich ein geschützter Platz und das Einpacken oder Umstellen nach drinnen im Winter. Die optimale Feuchtigkeit liegt bei 70-80%.
Natürlicherweise tummeln sich die Würmer dort, wo es genug zu fressen gibt und regulieren ihre Anzahl selbst, indem sie mehr oder weniger Eier produzieren. Wenn bei gleichmäßiger Fütterung und optimalen Bedingungen im Wurmturm also Massentierhaltung herrscht, dann deshalb, weil sich eine optimale Wurmdichte eingestellt hat.
*
*Hier oben abgebildet: Wurmkot von Würmern aus tieferen Bodenschichten. Sie formen fruchtbare Strukturen aus Humus und Ton.
Das Menü
Kompostwürmer sind vegane Rohköstler. Je besser verdaulich das Futter, desto schneller werden Deine Bioabfälle zu Erde.
Verholzte Pflanzenteile werden im Kompost generell schwer zersetzt werden, so wie altes Gras, Äste, Nussschalen, Zwiebelschalen, Pfirsichkerne...
Hier müssen erst Pilze ran und das dauert.
Manche Pflanzen haben Stoffe gegen Würmer entwickelt. Kartoffeln zum Beispiel wollten nicht direkt in der Erde verputzt werden. Diese Stoffe müssen erst durch andere Mikroorganismen abgebaut werden.
Gekochtes - schade drum - ist in geringen Mengen kein Problem. Oft sind aber Fäulnisbakterien und Schimmelpilze schneller und breiten sich aus, bis die Würmer sie wiederum verspeisen. Am besten etwas vergraben.
Salz - bitte nicht. Es ist nicht gut für die Würmer und es reichert sich außerdem im Kompost an und erschwert später den Pflanzen die Wasseraufnahme!
Eierschalen - sind prima, erhöhen den pH im Boden, wo sie sich seeehr langsam durch organische Säuren auflösen, die z.B. von Pflanzenwurzeln gebildet werden. Die Würmer fressen drum herum, außer wenn die Schalen fein vermahlen werden.
Komposttüten - Papier wird schnell zersetzt, bei der abbaubaren Plastikvariante sind die Abbauzeiten weniger überschaubar.
UNVERTRÄGLICHKEITEN
Bitte denk dran, im Garten können die Würmer flüchten, im Wurmturm sind sie auf Dich angewiesen, ihren Lebensraum zu gestalten.
Große Mengen Zitrusfrüchte lieber anderweitig entsorgen.
Milchprodukte vertragen die Würmer gar nicht
Öl ist problematisch, schließlich atmen die Würmer über die Haut.
Um Scharfes machen sie einen Bogen, wenn es geht.
Verholzte Pflanzenteile werden im Kompost generell schwer zersetzt werden, so wie altes Gras, Äste, Nussschalen, Zwiebelschalen, Pfirsichkerne...
Hier müssen erst Pilze ran und das dauert.
Manche Pflanzen haben Stoffe gegen Würmer entwickelt. Kartoffeln zum Beispiel wollten nicht direkt in der Erde verputzt werden. Diese Stoffe müssen erst durch andere Mikroorganismen abgebaut werden.
Gekochtes - schade drum - ist in geringen Mengen kein Problem. Oft sind aber Fäulnisbakterien und Schimmelpilze schneller und breiten sich aus, bis die Würmer sie wiederum verspeisen. Am besten etwas vergraben.
Salz - bitte nicht. Es ist nicht gut für die Würmer und es reichert sich außerdem im Kompost an und erschwert später den Pflanzen die Wasseraufnahme!
Eierschalen - sind prima, erhöhen den pH im Boden, wo sie sich seeehr langsam durch organische Säuren auflösen, die z.B. von Pflanzenwurzeln gebildet werden. Die Würmer fressen drum herum, außer wenn die Schalen fein vermahlen werden.
Komposttüten - Papier wird schnell zersetzt, bei der abbaubaren Plastikvariante sind die Abbauzeiten weniger überschaubar.
UNVERTRÄGLICHKEITEN
Bitte denk dran, im Garten können die Würmer flüchten, im Wurmturm sind sie auf Dich angewiesen, ihren Lebensraum zu gestalten.
Große Mengen Zitrusfrüchte lieber anderweitig entsorgen.
Milchprodukte vertragen die Würmer gar nicht
Öl ist problematisch, schließlich atmen die Würmer über die Haut.
Um Scharfes machen sie einen Bogen, wenn es geht.